Jürgen Lenders

Teilnahme an der Online-Konferenz "Do no harm - but do something"

Ich war Gast bei der Online-Konferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung „Do no harm – but do something: Internationale Projektarbeit für LSBTI stärken!“.

Gemeinsam mit Max Lucks, MdB,Bündnis 90/Die Grünen, Obmann im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und Kathrin Vogler, MdB, Die Linke, queerpolitische Sprecherin haben wir darüber diskutiert wie die Bundesregierung mit LSBTI-Inklusionskonzept umgeht und wie das umgesetzt werden soll. Axel Hochrein, Vorstand Hirschfeld-Eddy-Stiftung, hat moderiert. 

Welche Bedeutung das do no harm Prinzip in der deutschen Menschenrechts- und Entwicklungspolitik wurde ebenfalls in der Runde erörtert. 

Über 70 Länder kriminalisieren Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit, auf Privatsphäre, auf Meinungs-, Presse-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit ist in einer Vielzahl von Ländern nicht einmal ansatzweise gewährleistet. Was kann Deutschland tun?

Seit September 2022 haben erstmals Deutschland Mexiko den Vorsitz der Equal Rights Coalition übernommen. 

Die Equal Rights Coalition (ERC) ist ein internationaler Zusammenschluss von staatlichen und nicht-staatlichen Akteur*innen aus 42 Mitgliedsstaaten. Die Koalition wurde 2016 auf einer LSBTI-Menschenrechtskonferenz in Montevideo gegründet.

Die Diskussion könnt ihr euch hier anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=FwF-ZAIBz8U