FDP hat das Heizungsgesetz vom Kopf auf die Füße gestellt
Unser Einsatz und unsere Hartnäckigkeit haben sich gelohnt: Wir Freie Demokraten haben das Heizungsgesetz um 180 Grad gedreht und so vom Kopf auf die Füße gestellt, der Bundestag hat es diese Woche mit unseren umfangreichen Änderungen beschlossen.
Das heißt: keine Eingriffe ins Eigentum und keine Verbote, sondern echte Technologieoffenheit.
Für uns war wichtig: Zuerst muss der Staat liefern, bevor er die Bürgerinnen und Bürger in die Pflicht nimmt. Deshalb ändert sich für Hauseigentümer zum 1. Januar 2024 erst einmal nichts.
Alte Heizungen dürfen auch über den Jahreswechsel hinaus selbstverständlich repariert werden. Niemand muss eine funktionierende Heizung ausbauen. Der Staat hingegen ist verpflichtet, überall - bis spätestens 2028 - eine kommunale Wärmeplanung vorzulegen.
Erst wenn es dadurch Planbarkeit gibt, greifen die Regeln des neuen Heizungsgesetzes. Hauseigentümer können weiter selbstbestimmt entscheiden, für welche Heiztechnologie sie sich entscheiden. Denn die Heizung muss zum Haus passen - nicht umgekehrt. Wichtig ist, dass sie potenziell klimaneutral ist - was zum Beispiel auch für auf Wasserstoff umrüstbare Gasheizungen gilt.