Bund ergänzt Katastrophenschutz der Länder: neue Krankentransportwagen für DRK Fulda und MHD Hofbieber
Gute Nachrichten aus dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Heute werden dem Land Hessen zwei Krankentransportfahrzeuge für den Katastrophenschutz im Landkreis Fulda übergeben. Das Land Hessen verteilt die überlassenen Fahrzeuge dann in eigener Zuständigkeit auf die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden. „Der Katastrophenschutz ist eine Bundesaufgabe. Hier übernimmt der Bund seine Verantwortung und trägt damit zur Sicherstellung der Notfallversorgung der Menschen im Landkreis Fulda bei.“ Je ein Krankentransportwagen vom Typ B für den Zivilschutz (KTW Typ B ZS) wird künftig die wichtige Arbeit der Lebensretter des DRK (Deutsches Rotes Kreuz) in Fulda und des MHD (Maltester Hilfsdienst e.V.) Hofbieber unterstützen.
Mit der Ergänzung des Katastrophenschutzes der Länder mit Fahrzeugen, Ausstattung und Gerät in den Aufgabenbereichen Brandschutz, ABC-Schutz, Sanitätswesen und Betreuung erfüllt der Bund seine gesetzliche Aufgabe nach § 13 Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz (ZSKG). Der Bund ergänzt danach die vom Land und den kommunalen Ebenen bereitgestellten Fahrzeuge um solche, die im Verteidigungsfall zusätzlich notwendig sind. Art und Umfang der Ergänzung wurden in einem zwischen Bund und Ländern abgestimmten Ausstattungskonzept festgelegt.
Die Beschaffung weiterer nach dem Ausstattungskonzept vorgesehener Fahrzeuge mit Ausstattung und Gerät wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zügig vorangetrieben.