Anschlussstelle Gersfeld A7/B279 kommt
Heute war ich beim Spatenstich des Neubaus der Talbrücke Thalaubach an der Autobahn 7 bei Eichenzell. Der Bund investiert insgesamt 87 Millionen Euro in den Ersatzneubau. Das sind gute Neuigkeiten für meine Heimatregion Fulda. Der Ersatzneubau der Brücke ist nötig, weil sie den gewachsenen Verkehrsbelastung nicht mehr gerecht wird. Die Fertigstellung, einschließlich der Streckenanpassung von 2,6 km Länge ist für 2028 geplant.
Beim Spatenstich für den Ersatzneubau der Talbrücke Thalaubach wurde auch über das zweite wichtige Infrastrukturprojekt an der A7, den Ausbau der Anschlussstelle Gersfeld A7/B279 gesprochen.
Ich gehe davon aus, dass wir Ende 2024 das Planungsfeststellungsverfahren einleiten können. Mit der Anschlussstelle Gersfeld werden die umliegenden Gemeinden erheblich von überregionalem Verkehr entlastet. Die A7 übernimmt dann diese Bündelungsfunktion.
Erfreulich ist, dass die Planungen zudem einen Mitfahrerparkplatz für Berufspendler sowie den Rückbau und eine Rekultivierung im Bereich der B27 vorsehen.
Die Planungen für Anschlussstelle Gersfeld/Rhön wurden bereits im Jahr 2012 getroffen, als die FDP in Hessen an der Regierung beteiligt war. Wenn der Verkehr auf der Autobahn gebündelt wird, dann gibt es weniger Verkehr auf der Autobahnparallele B279, so dass diese zu einer Landstraße abgestuft werden kann.
Foto (privat) von links: Jürgen Plappert (im Kreisvorstand des FDP-Kreisverbandes Fulda und Ortsvorsitzender der FDP Künzell), Wiebke Knell, MdL und Claus Dieter Schad (Kreistagsabgeordneter)